Jeder kann es lernen und die Aussage „Dafür bin ich zu alt“ gilt hierbei definitiv nicht. Im Folgenden soll es darum gehen, warum es sich lohnt, vielleicht auch noch im Erwachsenenalter Noten lesen zu lernen.

Wofür kann das Lesen von Noten nützlich sein?

Ein Instrument zu beherrschen oder vom Blatt singen zu können ist ein Hobby, das nicht nur eine wunderbare Wirkung auf die Zuhörer hat, sondern auch auf den Musikmachenden selbst. Gerade dieses Ziel haben die meisten Menschen, wenn sie sich der Notation und dem Notenlesen widmen wollen, denn dies stellt die Grundlage dar, um ein Isntrument zu erlernen. Dass Noten lesen lernen oft mit einer Angst verbunden ist, möglichst musikalisch affin zu sein, ist unrealistisch, denn meist reicht es, die Grundkenntnisse der Notation zu erlernen und vor allem den Wille dazu zu haben, dann geht das Notenlesen bald wie von selbst.

Grundelemente der Notation

Schaut man sich einmal eine Notation an, in die die Noten hineingeschrieben werden, wird als erstes ersichtlich, dass diese aus einem Liniensystem aus fünf Linien besteht. In diesem werden die Notenköpfe entweder zwischen die Linienräume oder auf die Linien gesetzt. Für solche Noten, die einen höheren Tonumfang besitzen, werden Hilflinien gezeichnet. Diese sind aber für den Anfang des Erlernens der Noten nicht von großer Bedeutung.
Am Anfang jedes Notensystems steht ein Notenschlüssel. Der gängigse Schlüssel ist der Violinschlüssel, dieser gibt an, wie die Noten heißen. Dieser Schlüssel, der sich um die zweite Linie von unten nach oben schlängelt, gibt auch den Ton auf dieser Linie an: Das g‘ (das eingestrichene g). Um dieses drumherum kann man dann die weiteren Noten setzen. Immer abwechselnd zwischen die Linien und auf die Linien. Begonnen wird meist mit einem c‘, welches mit einer Hilfslinie versehen unter der ersten Linie steht, darauf folgt das d ohne Hilfslinie direkt unter der ersten Linie, dass das e‘ auf der Linie und so immer abwechselns folgen das f‘, das g‘, das a‘, das h‘ bis wieder das c“ kommt. Diese ist nun eine Oktave höher als das c‘. Ab diesem c wiederholen sich dann die vorangenannten Notennamen.

Je nach Instrument muss natürlich neben dem Lesen der Noten auuch die zugehörige Note auf dem Instrument selbst angespielt und gesucht werden.
Um den Umfang des anfänglichen Erlernens der Notation in einem angemessenen Rahmen stattfinden zu lassen, soll im Folgenden nun nur noch auf die Notenwerte und das Aussehen einer Note eingegangen werden.

Eine Note besteht äußerlich aus einem rundlichen, ovalen Notenkopf. Dieser Kopf ist je Notenwert der Note und damit je nach Tondauern ausgefüllt oder leer. Dazu kann der Notenhals kommen, sowie in einem Fall auch noch das sogenannte Notenfähnchen.
Begonnen wird mit de längsten Note, die ganze vier Schläge andauert. Dies ist die ganze Note, sie ist hohl und hat weder Hals noch Fähnchen. Die nächstlängere Note ist die halbe Note, sie sieht genau gleic aus wie eine Ganze, nur dass an ihr noch ein Has angeführt wird. Dieser geht rechts am Kopf der Note nach oben. Die Viertelnote, die einen Schlag dauert sieht aus wie eine Halbe, nur dass der Kopf dieser ausgefüllt ist. Die schnellste Note in der grundlegenden Notation ist die Achtelnote. Sie dauert so lange wie eine halbe Viertelnote und hat neben einem ausgefüllten Kopf, einem Hals auch noch ein Fähnchen oben am Hals. Man erkennt ein System in den Notenwerten: Der Wert wird jeweils halbiert.